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Der Stuttgarter Hafen ist eine Welt für sich. Schiffe, Eisenbahnen, Lastwagen, Containerbrücken zeigen eine eigene „Choreographie“. Die Entstehung des Hafens war durchaus begleitet von heftigen Widerständen. Doch heute ist der Hafen die Drehscheibe unserer heimischen Wirtschaft. Über 50 Unternehmen beschäftigen ca. 2.500 Mitarbeitende. Lernen Sie auf dieser Tour das Herzstück der regionalen Infrastruktur aus der Nähe kennen. Lassen Sie sich von den gewaltigen Anlagen faszinieren, schauen Sie dem geschäftigen Treiben zu und vielleicht verspüren Sie beim Kreischen der Möwen auch ein wenig Fernweh ... Ein Tipp: Vergessen Sie die Kamera nicht! Das Hafenambiente mit meterhohen Schrottbergen, bunten Containertürmen, schweren Kränen bietet wunderbare Fotomotive. Gesamtstrecke: ca. 3,5 km (teilweise unebenes Gelände). Ende: Bahnhof Stuttgart-Untertürkheim
Bitte mitbringen: entsprechende Kleidung, geeignetes Schuhwerk

freie Plätze 231-02308S - Leben im Dorf: Stuttgart - Vaihingen

( So., 25.6., 15.00 - 18.00 Uhr )

Stuttgart-Vaihingen wurde um 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1803 gehörte der Ort zur Reichsstadt Esslingen, danach wurde er württembergisch. 1942 wurde Vaihingen nach Stuttgart eingemeindet. Die 1879 fertiggestellte Eisenbahnlinie Richtung Horb und die Filderbahn machten Vaihingen zum Verkehrsknotenpunkt auf den Fildern. Damit einher ging eine rasche Ansiedlung von Industriebetrieben und eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur. Die Führung will verbliebene Spuren der Ortsentwicklung aufzeigen.
Individuelle Anreise: z.B. U6 bis Hauptbahnhof, S2 oder S3 bis Haltestelle Vaihingen (Stuttgart).
Treffpunkt: 15.00 Uhr vor dem Bahnhofsgebäude.

Anmeldung möglich 231-02309S - Die Weissenhofsiedlung in Stuttgart

( Fr., 30.6., 15.00 - 17.30 Uhr )

Die Weissenhofsiedlung gilt als ein Meilenstein der Architekturgeschichte, ein Prototyp modernen Bauens. Bei der Werkbundausstellung von 1927 beschäftigten sich führende europäische Architekten mit der Frage: Wie wohnen? Im Ergebnis entstand eine Siedlung, die sich völlig von gewohntem Denken und Sehen abhob. Nach fast 100 Jahren erscheinen die Gebäude noch immer faszinierend modern. Die Häuser von Le Corbusier wurden inzwischen sogar zum Weltkulturerbe geadelt. Damals war das Projekt hochumstritten, als „undeutsch“ geschmäht. Ein konservativer Gegenentwurf entstand am benachbarten Kochenhof, wo u.a. Paul Bonatz den „Holzwurm“ errichtete. Bei einem Rundgang lernen Sie zunächst die einzigartige Weissenhofsiedlung und Gedanken zu ihrer Entstehung kennen. Im Anschluss besuchen Sie dann die Kochenhofsiedlung.

Anmeldung möglich 231-02312S - Das gibt es nur in Stuttgart

( So., 2.7., 15.00 - 16.30 Uhr )

Dass es in Stuttgart zahlreiche Stäffele - nämlich 400! - gibt, hat sich vielleicht schon herumgesprochen...
Aber wussten Sie, dass in Stuttgart das allererste Denkmal eines "sterblichen Genius" steht? Und mitten in der City ein Mineralwasser-Brunnen stand, der vor 35 Jahren noch ein Schwimmbad auf dem Dach des Kaufhauses Breuninger speiste? Mehr Kurioses, aber immer Einmaliges erfahren Sie bei dieser Tour, welche auch für Alteingesessene die eine oder andere Überraschung bereit hält...

freie Plätze 231-02315S - Streifzüge: Stuttgarter Norden

( So., 9.7., 13.45 - 15.45 Uhr )

Bei diesem kleinen Erkundungsgang werden sie einen Teil von Stuttgart kennenlernen, der weder fantastisch schön, noch touristisch erschlossen und trotzdem sehr spannend ist. Es gibt einige interessante Punkte die ich Ihnen gerne zeigen möchte, wie u.a. das „Eisenbahndörfle“, die Bauten auf dem Pragfriedhof, die Gedenkstätte zur Deportation württembergischer Juden, die expressionistische Georgskirche oder die ehemalige Kinderklinik in der Türlenstraße.
Kommen Sie mit zu den schönsten Cafés im Stuttgarter Süden. Bei einem Spaziergang durch das Lehen- und das Heusteigviertel werden wir drei ganz wunderbare Cafés entdecken und besuchen. Erfahren Sie mehr über diese besonderen Örtlichkeiten und das jeweilige Lokal. Im Preis inbegriffen sind jeweils ein kleines Stück Kuchen und ein Getränk in den Cafés.
Abmeldeschluss bzw. letzte Stornomöglichkeit: 05.07.21
Individuelle Anreise: z.B. U6 bis Olgaeck, Buslinie 43 (Richtung Feuersee) bis Haltestelle Markuskirche, dann ca. 1 min Fußweg.
Schienenkreuzfahrten sind "Stadtrundfahrten" über Land. Von 1346 bis 1805 gehörte Ehingen zu Vorderösterreich, nach dem Pressburger Frieden kam die Stadt zum neuen Königreich Württemberg - heute leben dort 26 000 EinwohnerInnen. Während eines kleinen Stadtrundgangs schauen wir das Rathaus von 1713 und das ehemalige um 1340 gegründete Heilig-Geist-Spital an. Auch ein Besuch auf dem stimmungsvollen Ehinger Weihnachtsmarkt und eine gemeinsame Einkehr (auf eigene Kosten) ist geplant.
Individuelle Anreise: z.B. U6 bis Hauptbahnhof.

Kurs abgeschlossen 231-11101 - 1923 - Krisenjahr der Weimarer Republik

( Di., 14.3., 18.00 - 20.00 Uhr )

Bis zum Ende der Demokratie im Jahr 1933 war kein Jahr kritischer für das Überleben der Weimarer Republik als 1923. Die mittel- wie unmittelbaren Folgen des verlorenen 1. Weltkriegs waren für den neuen deutschen Staat eine Bürde, an der er um ein Haar zerbrach. Doch die Republik überwand die Krise. Wirtschaftliche Erholung und kulturelle Blüte begründeten den Mythos der „goldenen 20er Jahre“. Wie war das möglich?
Als Otto von Bismarck 1898 starb, war er neben Kaiser Wilhelm II. der damals wohl populärste Deutsche. Durch die drei Einigungskriege zwischen 1864 und 1871 hatte der Kanzler maßgeblich und entscheidend dazu beigetragen, dass mit der Reichsgründung von 1871 erstmals in der deutschen Geschichte ein Nationalstaat entstand und die damalige sogenannte “Deutsche Frage” gelöst wurde. Doch Bismarck hat immer auch polarisiert. Neben begeisterten Anhängern gab und gibt es lautstarke Kritiker. Seiner historischen Bedeutung tat das keinen Abbruch. Eine Annäherung an einen bedeutenden Politiker und Staatsmann.

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