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Kaum eine Stadt ist so mit der Urzeit verbunden wie Blaubeuren. Malerisch gelegen, voller mittelalterlicher Geschichte, bietet uns die Stadt unerwartet viele Blickwinkel auf verschiedene Epochen der Erd- und Menschheitsgeschichte - manche noch immer voller Mythen und Geheimnisse. Und immer wieder spielt der Blautopf eine zentrale Rolle: Sei es als Einstieg in ein riesiges Höhlensystem, das sich über 9,5 km unter der Schwäbischen Alb verzweigt. Nicht zuletzt war der Blautopf auch Inspiration und Schauplatz für die Historie der Schönen Lau des Lyrikers Eduard Mörike und ist heute eines der beliebtesten Ausflugsziele auf der Schwäbischen Alb. Die Altstadt wurde im 12. Jahrhundert neben der bestehenden Klosteranlage aufgebaut. Ihr heutiges Gesicht hat sie den Bauten des 15. und 16. Jahrhunderts zu verdanken. Bitte bei der Anmeldung angeben ob eine Gruppenfahrkarte benötigt wird.

freie Plätze 242-02150 - Große Kanalführung

( Mi., 2.10., 8.45 - 10.00 Uhr )

Bei diesem besonderen Rundgang erhalten Sie einen einmaligen Einblick in die Kanalisation unter der Stadt. Sie erfahren viel Wissenswertes über den Betrieb einer Kanalisation. Sie steigen dazu in über 100 Jahre alte Kanäle ein und sehen, was die Arbeit bei der Stadtentwässerung bedeutet. Treffpunkt am Informationszentrum Stadtentwässerung, Zwischenebene der Stadtbahnhaltestelle Neckartor am Ausgang zum Schlossgarten. Sie werden für die große Führung mit einer persönlichen Schutzausrüstung ausgestattet (Einmalanzug, Helm, Handschuhe, Gummistiefel, Sicherheitsgurt, Lampe) und erhalten vor dem Einstieg in den Kanal eine sicherheitstechnische Kurzeinweisung. Der Einsatz von Gehhilfen sind leider nicht möglich.

fast ausgebucht 242-02151G - Entdeckungsreise im Sommerdreieck

( Mi., 2.10., 20.00 - 22.00 Uhr )

Vom Sommer bis weit in den Herbst hinein markieren die drei hellen Sterne Wega, Deneb und Altair den abendlichen Südhimmel. In diesem Dreieck und seiner Umgebung entdeckten wir interessante Objekte, lebende und tote Sterne. An diesen Beispielen lernt man, wie Sterne ihr Leben beenden bzw. “in Rente gehen”.
Bei klarem Wetter beobachten wir die Objekte durch die Teleskope der Sternwarte Höfingen und sehen Fotoaufnahmen, die hier gemacht wurden. Bei bedecktem Himmel findet ein Vortrag im Alten Rathaus Höfingen statt.
Treffpunkt ist bei jedem Wetter die Sternwarte Höfingen (auf dem Gelände des Wasserbehälters am oberen Ende der Uhlandstr.). Es gibt keine Parkmöglichkeit direkt bei der Sternwarte, bitte kommen Sie rechtzeitig und suchen Sie im Wohngebiet unterhalb der Sternwarte einen Parkplatz. Die Nächte sind kalt, die Sternwarte ist nicht geheizt, warme Kleidung ist daher unverzichtbar!
In Karlsruhe soll in Regie des bekannten Direktor Reinschmidts ein auch beim Fachpublikum anerkannter Artenschutz-Zoo gestaltet werden mit eigener Artenschutzstiftung als Brücke zu Artenschutzprojekten in Deutschland und weltweit. Mit der leitenden Karlsruher Naturpädagogin erkunden Sie ob und wie das gelingen kann. Mit viel Anschauungsmaterial besuchen wir ausgewählte Tieren, die Sie mit ihren Namen und interessanten Geschichten in ihren Lebenswelten kennenlernen. Ganz besonders ist der Zugang zu freilaufenden Kängurus, die großen Küstenlandschaften der Eisbären, Elefanten-Seniorenresidenz, Afrikasavanne oder "Himalaja" mit roten Pandas und Schneeleoparden aber auch Tiere in den alten Häusern wie Schimpanse Benny. Zudem erkunden wir unbekannte Ecken wie den Lauterberg mit Thema heimischer Artenschutz, das Exotenhaus und im Streichelzoo alte Nutztierrassen. Was ist in diesem Zoo anders? Was unterscheidet Artenschutz vom Tierschutz? Und welche Faktoren gefährden den Artenschutz aktuell so massiv? Gegen 13 Uhr ist eine Einkehr mit Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt im Exotenhaus geplant. Die Kursleiterin ist Naturpädagogin mit Grundqualifikation Erwachsenenbildung und Zusatzqualifikation Kräuterkunde.
Bitte mitbringen: Getränk und kleine Sitzunterlage und wetterangepasste Kleidung und Schuhe tragen.

Anmeldung möglich 242-02162G - Das Siebenmühlental - 2. Abschnitt

( So., 13.10., 9.00 - 16.45 Uhr )

Das Siebenmühlental liegt am Rande des Naturparks Schönbuch. Es ist ein tief eingeschnittenes Wiesental, dessen steile, durch Seitentälchen und Schluchten geteilte Hänge meist mit dunklen Laubwaldungen bestockt sind. Eine ernste Stille weht durch das ganze Tal, die nur durch die Geschäftigkeit des Reichenbaches, der dem Tal entlang manches Mühlrad in Bewegung setzt unterbrochen wird. Wir wandern von Musberg entlang des Reichenbachs auf einem naturbelassenen Weg bis nach Waldenbuch. Im Anschluss ist eine Einkehr in die Burkhardtsmühle geplant (Selbstzahler). Strecke ca. 7 km. Bitte bei der Anmeldung angeben ob Sie eine Gruppenfahrkarte benötigen!
Individuelle Anreise: z.B. U6 Richtung Stuttgart bis Feuerbach (Abfahrt 08:42 Uhr)
Ziel des berühmten Künstlers Hundertwasser war es menschengerechteres Bauen und Wohnen, das der Natur einen hohen Stellenwert einräumt, auf einzigartige Weise zu verbinden. Seine Philosophie wollen wir an der Plochinger Wohn- und Geschäftsanlage „Unterm Regenturm“ nachvollziehen. Am vielbesuchten Anziehungspunkt mit dem 33 Meter hohen "Regenturm" entdecken wir, was seine Kunst so märchenhaft macht, sehen Bäume, die aus Nischen und in der Fassade wachsen. Nach 30 Jahren lässt sich gut erkennen ob er seinem hohen Anspruch gerecht werden konnte, ob seine Bauten im Einklang mit der Natur stehen. Freuen Sie sich auf eine besondere Führung unter naturpädagogischer Leitung an diesem außergewöhnlichen Ort, mit viel Hintergrundwissen und Anschauungsmaterial zu Hundertwasser und seiner Kunst, zur ökologischen Bauweise und Grünflächengestaltung.
Auch die schöne Altstadt wartet mit viel Fachwerk und zum Teil kuriosen Überraschungen. Am Nachmittag ist eine schöne Einkehr im historischen Jahnhaus am Fluss geplant.
Ziel des berühmten Künstlers Hundertwasser war es menschengerechteres Bauen und Wohnen, das der Natur einen hohen Stellenwert einräumt, auf einzigartige Weise zu verbinden. Seine Philosophie wollen wir an der Plochinger Wohn- und Geschäftsanlage „Unterm Regenturm“ nachvollziehen. Am vielbesuchten Anziehungspunkt mit dem 33 Meter hohen "Regenturm" entdecken wir, was seine Kunst so märchenhaft macht, sehen Bäume, die aus Nischen und in der Fassade wachsen. Nach 30 Jahren lässt sich gut erkennen ob er seinem hohen Anspruch gerecht werden konnte, ob seine Bauten im Einklang mit der Natur stehen. Anlässlich des Jubiläums der Verleihung des Naturschutzpreises zum Thema "Städte zum Leben - Stadtökologie und Kommunalpolitik" am 24.10.1981 können Sie sich auf eine besondere Führung freuen. Unter naturpädagogischer Leitung erfahren Sie viel Hintergrundwissen, unterstützt durch Anschauungsmaterial zu Hundertwasser und seiner Kunst, zur ökologischen Bauweise und Grünflächengestaltung. Auch die schöne Altstadt wartet mit viel Fachwerk und zum Teil kuriosen Überraschungen. Am Nachmittag ist eine schöne Einkehr im historischen Jahnhaus am Fluss geplant.
Der Naturpark Schwarzwald bei Karlsruhe bietet eine echte Vielfalt auf abwechslungsreichen Wegen. Schmale Pfade folgen "der stürmischen Spur" des Orkans "Lothar", der 1999 die Bäume zum Umsturz brachte, ein echter Geheimtipp im Bergwald. Hier begegnen wir Artenreichtum und außergewöhnlichen Wald- und Bodenstrukturen, alten Bäumen bis zu einer verborgenen Riesendachsburg. Unsere Tour führt zu Streuobstwiesen aber auch an Monokulturen vorbei und weckt Neugierde und Forschungsgeist für Laien und Fachleute gleichermaßen spannend und informativ. Kleine Experimente und Checks befähigen Sie, selbst zu erkennen wie intakt die heimische Natur wirklich ist. Was bringt sie so massiv in Gefahr? Von welchen Maßnahmen profitiert dieses komplexe Ökosystem wirklich? Diese Entdeckungsreise stärkt Ihre Wahrnehmung auf tiefgründige, informative aber auch humorvolle Weise und lässt Sie manche Irrtümer erkennen. Und zum Abschluss genießen Sie bei einer gemütlichen Einkehr Secco von den Streuobstwiesen. Die Wegstrecke umfasst circa 8 km ohne größere Aufstiege.
Die Kursleiterin ist Naturpädagogin mit Grundqualifikation Erwachsenenbildung und Zusatzqualifikation Kräuterkunde. Sie hat naturpädagogische Fortbildungen geleitet und als Autorin ihres Rowohlt Taschenbuchs Umweltbilanzen ausgewertet.

freie Plätze 242-02170L - Greifvogel-Erlebnispfad

( So., 20.10., 10.30 - 15.00 Uhr )

Der aussichtsreiche Themenweg vermittelt Wissen über die wichtigsten bei uns vorkommenden Greifvo-gelarten. Entlang des Weges stehen in regelmäßigen Abständen Infotafeln, die Wissen über den Uhu, den Steinkauz, den Habicht und andere Greifvogelarten beinhalten. Die etwa 6 km lange Route beginnt an der Haltestelle „Weil im Schönbuch Nord“ und führt vorbei an Streuobstwiesen in den Wald. Im Wald geht es dann eine Weile bergab bis zum Totenbach zu folgen. Von dort aus beginnt der Anstieg durch viele Schrebergärten und zurück zum Startpunkt der Route. Höhenunterschied 74 Meter. Eine Abschlusseinkehr ist vorgesehen.
Treffpunkt: Um 10.25 Uhr am Aufzug am Bahnsteig 1 / Böblinger Bahnhof. Mit dem Bus 761 erreichen wir Weil im Schönbuch
Veranstalter: VHS Leonberg

Anmeldung möglich 242-02209G - Bad Waldsee mit Steinacher Ried

( Sa., 16.11., 7.20 - 19.30 Uhr )

Wir genießen in Bad Waldsee einen Tag mit vielen Ein- und Ausblicken, Informationen, Dialogen und erfahren viel Wissenswertes - Welche Spuren hat die Würmeiszeit hinterlassen? Ist das Sumpf oder Moor? Wo sehen wir ein Sediment aus Bad Waldsee, das jeder kennt? Wie entstehen Moorleichen? Wer ist der Federle? Wer war die Wundertäterin Oberschwabens? Wovon leben die meisten Bad Waldseer?
Vom Bahnhof aus laufen wir direkt zu den Riedwiesen zu unserer Mittagseinkehr und erkunden das Steinacher Ried mit seiner unberührten Natur. Aus dem Riedwald kommend, wandern wir zur pittoresken Altstadt von Bad Waldsee – einer kleinen Stadt mit großer Vergangenheit und mit Schloss- und Stadtsee. Am Ende unserer 12-km-Wanderung kehren wir ein (auf eigene Kosten).

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