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Hans Holbein der Ältere (* um 1465 in Augsburg; † um 1524 in Basel) war ein deutscher Maler der Renaissance. Er stand am Ausgang der Spätgotik, sein Werk markiert den Übergang zur Renaissance-Malerei in Deutschland. Sein Werk umfasst Altar- und Andachtsbilder, Porträtdarstellungen und Glasgemälde. Die Maler Hans Holbein der Ältere und Hans Burgkmair der Ältere gelten neben Albrecht Dürer als Wegbereiter der Malerei der Renaissance im Norden. Erstmals werden in Frankfurt eine bedeutende Anzahl der wichtigsten Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken von Hans Holbein d. Ä. (ca. 1460/70–1524) und Hans Burgkmair d. Ä. (1473–1531) in einer Ausstellung zusammengeführt. Während Holbein vor allem die Neuerungen der niederländischen Malerei seit Jan van Eyck in seiner Kunst verarbeitete, brachte Burgkmair im Anschluss an Albrecht Dürer die Innovationen der italienischen Renaissancekunst nach Augsburg. Wie die Kunst der beiden Maler auch nachfolgende Künstlergenerationen beeinflusste, wird in den Werken Hans Holbeins d. J. sichtbar.
Der Vortrag soll nach der Veranstaltung zu Dürer die Beschäftigung mit der Altdeutschen Malerei vertiefen.
Der lang geplante Erweiterungsbau der Sammlung Froehlich in Leinfelden ist fertig. Auf einer Ausstellungsfläche von 750qm kann erstmals der Bestand in seiner Gesamtheit gezeigt werden. Die ca. 350 Werke lassen die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst Revue passieren. Viele Künstlerinnen und Künstler, die das 20. und frühe 21. Jahrhundert wesentlich prägten und prägen, sind mit ihren Werken vertreten, wie u.a. John Chamberlain, Dan Flavin, Damien Hirst, Jenny Holzer, Anselm Kiefer, Mario Merz, Gerhard Richter, Rosemarie Trockel, Andy Warhol und Zhang Wang.
Die Sammlung Froehlich lädt herzlich zu einem kostenfreien Besuch mit einer Themenführung zur Lichtkunst, Installationen und Skulpturen ein.
Anreise mit der S-Bahn (Richtung Flughafen/Messe bzw. Filderstadt) nach Leinfelden möglich. Gehzeit ca. 5 Minuten.
Treffpunkt: im Foyer der Sammlung Froehlich, Kohlhammerstraße 20, 70771 Leinfelden-Echterdingen.
Verwunschene Villen, verträumte Wege, Aussichtspunkte und als besonderes Highlight die Villa Reitzenstein: Das bietet dieser Rundgang durch die Stuttgarter Gänsheide. Erst um 1900 besiedelt, lebten hier einst Künstler wie Albert Kappis oder Sally Wiest, die die Gänsheide mit stimmungsvollen Landschaftsbildern auch auf die Leinwand bannten. Robert Bosch ließ sich seine Villa im Stil der italienischen Frührenaissance errichten, aber auch moderne Villen wie das Haus Ketteler aus den 50er Jahren finden Sie hier. Eine original erhaltene Villa von Paul Bonatz beherbergte lange Zeit die Galerie Valentien. Anschließend führt ein eineinhalbstündiger Rundgang durch die Villa Reitzenstein. Er bietet Einblicke in die Repräsentations- und Sitzungsräume der Villa, wie z.B. den Gobelinsaal, die Bibliothek oder den Kabinettssaal, von dem aus die Landespolitik von heute gestaltet wird. Die Führung macht erlebbar, wie das Gebäude und die weitgehend original erhaltenen Räume mit der wechselvollen Geschichte des Landes in der Zeit von 1921 bis heute verbunden sind.
Die moderne Ikonographie benennt das Thema eines Kunstwerkes, identifiziert den Gegenstand, nicht seine Form und auch nicht seine Qualität, selbst wenn diese entscheidend für den Kunstcharakter sind. Ikonographie ist also die Lehre von Bildinhalten. So selbstverständlich im christlichen Abendland Bilder christlichen Inhaltes erscheinen, so schwierig war doch ihre Erfindung durch die junge Religion. Die Bibel enthält nämlich keine Angaben, wie Christus und Maria ausgesehen haben. Neben den religiösen Aspekten wurden schließlich künstlerische Qualitäten wichtig. Nach der Säkularisation spielen persönliche Motive der Künstler eine Rolle für das Fortbestehen christlicher Kunst.
Im Mittelalter entwickelten sich klare Vorstellungen vom Jenseits und von den verschiedenen Wegen in die ewige Verdammnis oder Herrlichkeit. Neben dem Weltgericht, dem Himmel und der Hölle, gab es das Fegefeuer und den Limbus.
Deren Darstellungen durchziehen die christlich-europäische Malerei seit der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert mit Schwerpunkt im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Sie befeuerten die Angst der Menschen vor dem Reich des Teufels; Hieronymus Bosch war in dieser Zeit ein Meister der Höllenbilder.
Mit der Aufklärung verschwinden weitgehend die Höllenbilder in der Malerei.
Die klassischen Vorstellungen von Himmel, Hölle, Fegefeuer und Paradies sind in der christlich-europäischen Kultur überholt und spielen kaum noch eine Rolle. Im 20. Jahrhundert nutzen Kunstschaffende wie Otto Dix, Max Beckmann oder Karl Hofer die Bildsprache der christlichen Jenseitsvorstellungen, um Kriegserfahrungen zu verarbeiten oder um ihren Visionen des Kriegsunheils Ausdruck zu verleihen.
Im Vortrag werden das mittelalterliche Konstrukt der Jenseitsvorstellung vorgestellt und Bildbeispiele aus allen Jahrhunderten gezeigt.
In der westlichen Kunstgeschichte ist es das religiöse Motiv „Maria mit Kind“, das wie kein anderes über Jahrhunderte die Darstellungen der Mutterschaft in der Malerei und Plastik prägte. Wobei das profane Thema "Mutter und Kind" bis ins 19. Jahrhundert in der bildenden Kunst fast keine Rolle spielte. Erst im 19. Jahrhundert ist ein auffallend starkes Interesse an diesem Motiv zu beobachten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich die gesellschaftliche Auffassung und die daraus resultierende künstlerische Darstellung der Mutterschaft verändert. Mit der feministischen Bewegung und der Einführung der Antibabypille kam es zu einem weiteren radikalen Wandel. Nun waren es zudem nicht mehr nur Künstler, sondern vor allem Künstlerinnen, die sich mit ihrer Erfahrung und ihrem weiblichen Blick mit dem Thema Mutterschaft realistischer auseinandersetzten und es dabei auch entzauberten.
Der Vortrag behandelt die facettenreiche Wahrnehmung von Mutterschaft in der Gesellschaft und wie sich diese in der bildenden Kunst - von den Alten Meistern über Werke der frühen Avantgarde bis zur Gegenwart – widerspiegelt.
Wie in der Kunst wandelten sich auch in der Sprache der Architektur Stil-Merkmale durch die Epochen. In diesem vierteiligen Kurs werden anhand typischer Beispiele die charakteristischen Formen und Bauteile vertiefend vorgestellt und miteinander verglichen. So lernen Sie diese künftig leichter zu erkennen und ihrer Entstehungszeit zuzuordnen. Die Epochen teilen sich folgendermaßen auf die vier Kursabende auf:
1. Termin: Romanik und Gotik
2. Termin: Renaissance und Barock
3. Termin: Klassizismus, Romantik und Historismus
4. Termin: Jugendstil, Expressionismus und Moderne

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