Logo VHS

Kursangebote >> Kursbereiche >> Kultur - Kreativität >> Kunst - Kulturgeschichte

Veranstaltung "Das Phänomen Banksy" (Nr. 22103) ist für Anmeldungen nicht freigegeben.

Seite 1 von 1

Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts interessiert die Künstler weniger die Form als das Thema Akt. Dieses Modell der Akademie war ein Mittel, eine künstlerische Idee umzusetzen, die dem christlichen Themenkreis oder der Mythologie entstammte und in einstudierten Posen bestand. Im 19. Jh. hatte sich diese Bildwelt überlebt. Für den Akt wird ein konkretes Thema nicht mehr benötigt, er ist autark geworden und die reine Darstellungsfreude rechtfertigt die Entstehung. Einen markanten Wendepunkt der Aktmalerei markiert schließlich Edouard Manets Olympia. Diese Frau ist bereit zu sexuellen Diensten. War das Thema bei den meisten Malern um 1900 eine Darstellung von Prostitution, so wird es bei Gustav Klimts Danae zu einer Darstellung der Frau in einem sexuellen Akt ohne männlichen Körper. Die glänzende Oberfläche ist ein weiterer ästhetischer Genuss von den von reiner Schönheit geprägten Werken Klimts in seiner Goldenen Periode. Diese Form des Akts ist eine Geschäftsidee.
An diesem Abend erzählt Petra Horter vom Märchenkreis e.V. Geschichten, die von Kräutern und ihren geheimnisvollen Eigenschaften erzählen. Erfahren Sie mehr über die Kräuter und ihre Verwendung in alten Märchen und lassen Sie sich von spannenden Geschichten in ihren Bann ziehen. Die Stadtbücherei Gerlingen lädt Jung und Alt herzlich ein, diese besondere Märchenwelt zu entdecken und sich von den Erzählungen inspirieren zu lassen. Musikalisch begleitet Wolfgang Dreher den Abend auf seinem Akkordeon.
Veranstalter: Stadtbücherei Gerlingen
Nicht erst im Zuge des Kolonialismus kam es zu folgenreichen Wechseln von Herrschafts- und Besitzverhältnissen. Nach ersten Höhepunkten im Alten Ägypten und Römischen Imperium hinterließ Napoleon als größter Plünderer innerhalb Europas seine Spuren. Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg sorgten für 'kriegsbedingt verbrachte und verlagerte Kulturgüter'. Zuletzt geht es um das kulturelle Erbe Afrikas und seiner teilweise inzwischen erfolgten Restituierung.
Die Geschichte der phönikischen Prinzessin Europa, die Jupiter in Gestalt eines Stieres nach Kreta entführte, ist allgemein bekannt und seit der Antike ikonographisch definiert. Die Entführung des von der tierischen Kraft angezogenen Mädchens wurde zu einem verbreiteten Thema der Kunst. Es überwiegt das Interesse am erotischen Schauer. Die allegorische Darstellung von Europa als Erdteil zeigt keine Gestalt der Mythologie, sondern ist ein Konstrukt. Die Allegorien der Erdteile stellen ebenfalls eines der bedeutendsten Bildthemen der Kunst dar. Unter den Erdteilen nimmt Europa die Vorrangstellung für sich ein und erscheint als Herrscherin, also als würdevolle Königin.
Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekamen die traditionellen Gestaltungsmittel wie Ölfarbe und Acryl oder Holz und Bronze ungewöhnliche Konkurrenz. Blut, Brandspuren, Schokolade und Erde werden Form bildend, wobei deren Beschaffenheit ausschlaggebend für die Aussage des Kunstwerkes ist. Das Material wird somit zum Bedeutungsträger. Der spannende Umgang mit diesen völlig neuen Materialien wird aufgezeigt und interpretiert u.a. an den Kunstwerken von Marina Abramovic, Magdalena Jetelová, Anselm Kiefer, Yves Klein, Otto Piene, Dieter Roth und Herman de Vries.

Kurs abgeschlossen 241-22106K - Außenseiter der Gesellschaft in Verdis Opern

(vhs Korntal-Münchingen, ab Do., 29.2., 19.00 - 21.15 Uhr )

Sie waren Idealisten, lebten nur ihre Gefühle – und blieben am Ende doch Außenseiter der Gesellschaft. Am Ende gehen sie an der Doppelmoral einer gleichgültigen Gesellschaft zugrunde. Rigoletto, Der Troubadour und La Traviata sind die drei Meisterwerke, die sogenannte „trilogia populare“, das „berühmte Dreigestirn“. Sie leiten Verdis mittlere Schaffensperiode ein. Und ihre Themen könnten von heute sein. Die Opern liefern die schönsten Melodien, Musik und Hintergründe werden erklärt. Der Kurs will Licht ins Dunkel der Opernbühne bringen.
Veranstalter: VHS Korntal-Münchingen
Von der expressionistischen Architektengruppe der 'Gläsernen Kette' der 1920er Jahre über Frank Lloyd Wrights und Mies van der Rohes Bauten mit ihrem Naturbezug bis zu Buckminster-Fullers Werken, in denen er Technologie mit Natur verband, sowie Friedensreich Hundertwassers realisierten Häusern - die Palette untraditioneller Gestaltungen im Bereich der Architektur ist groß. Viele von ihnen suchten und fanden gerade damit neue und zukunftsweisende Lösungen, die an diesem Abend vorgestellt werden.
Die Darstellung der Weihnachtsgeschichte auf Altären oder Fresken war für die Vermittlung der Heilsgeschichte in den Kirchengemeinden von zentraler Bedeutung. Der Talheimer Altar aus der Pfarrkirche St. Cyriacus und Pankratius in Talheim ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Bebilderung der Geburt Christi und die Anbetung der Könige. Die Farben Blau, Rot, Weiß und Gold dominieren die Gemälde wie auch die Skulpturen im Mittelteil. Bemalte, matte, glänzende und punzierte Goldhintergründe wechseln sich gekonnt ab. Alle Bildelemente sind voller Symbolik. Diese wird ebenso erklärt wie auch deren Herleitung aus den biblischen Texten.

Seite 1 von 1

erweiterte Suche
Kursangebote
freie Plätze
freie Plätze
Anmeldung möglich
Anmeldung möglich
fast ausgebucht
fast ausgebucht
auf Warteliste
auf Warteliste
Kurs abgeschlossen
Kurs abgeschlossen
Kurs ausgefallen
Kurs ausgefallen
Kursinfo beachten
Kursinfo beachten

Kontakt

Volkshochschule Gerlingen

Schulstraße 19
70839 Gerlingen

Tel.: 07156 205-401
Fax: 07156 205-405
E-Mail: info@vhs-gerlingen.de

Öffnungszeiten

Mo: 09-12 Uhr    
Di: 09-12 Uhr und 15-18 Uhr
Mi: 09-12 Uhr    
Do: 09-12 Uhr und 15-17 Uhr
Fr: 09-12 Uhr    

Download

Zum Programmheft:

Programm Frühjahr/Sommer 2024

VHS
Grundbildung
Newsletter